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Die Erhabenheit der Frau, Teil 4 von 20

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Also, die Guanyin-Methode – die Methode ohne Methode, bei der mit Gottes Gnade und durch die ganze Kraft des Meisters die Übertragung von Seele zu Seele stattfindet – ist der Weg, um Befreiung zu erlangen und in einem Leben oder irgendwann später Buddha zu werden. Um zumindest in diesem Leben befreit zu werden, wenn sich der Praktizierende an die Lehren des Meisters hält, meditiert und stets diszipliniert ist.

Es ist wie beim Autofahren, da muss man auf der Straße auch diszipliniert sein, sonst bekommt man Probleme. Wenn euch euer Fahrlehrer erklärt hat, wie ihr fahren sollt: „Sie müssen sich links halten, und dann so rechts. Und Ihre Füße müssen auf diesem bzw. jenem Pedal, Ihre Augen auf die Straße gerichtet sein. Es gibt so ein Schild, das sie beachten müssen; bei diesem Schild dürfen Sie nicht links abbiegen und bei diesem Schild – dürfen Sie nicht rechts abbiegen.“ Und wie schnell man beispielsweise bei Regenwetter fahren sollte. Das ist nicht so, weil der Fahrlehrer streng oder gemein zu einem ist oder einen ärgern will, sondern er muss einem die richtige Fahrweise beibringen, damit man sicher fahren und auch helfen kann, die Sicherheit anderer zu gewährleisten.

Alle müssen in einer Art Gleichklang fahren, nach den gleichen Regeln, sonst kommt es zu Unfällen im Straßenverkehr, und man riskiert womöglich sein Leben, wird verwundet oder ist dann sogar lebenslang behindert. Der Meister, der Lehrer lehrt einen eine einfache Methode, aber man muss sich daran halten und die Vorschriften, die Regeln dieser Welt beachten. Dies sind die Regeln, die einen in dieser Welt schützen! Wenn man z. B. Menschen tötet, kommt man ins Gefängnis oder wird hingerichtet und ebenfalls getötet! Viele Länder bzw. Staaten haben ja immer noch die Todesstrafe. Wenn man Menschen tötet, wird man getötet. Man wird auf verschiedene Weise hingerichtet.

Wenn der Meister euch also z. B. sagt: „Tötet nicht, stehlt nicht, nehmt keine Drogen und trinkt keinen Alkohol, kommt eurer Kindespflicht gegenüber Eltern und Großeltern nach, geht friedlich mit euren Familienangehörigen usw. um, ist selbst das nur eine übliche Disziplin für diese Welt, damit ihr hier Frieden habt und weiterhin in Sicherheit praktizieren könnt. Das allein genügt euch aber noch nicht, um ein Buddha zu sein! Und selbst wenn ihr überhaupt nichts esst, bringt euch das nicht die Buddhaschaft. Euer Herz muss 100%ig aufrichtig sein und sich danach sehnen. Auch wenn ihr den Namen eines Buddha, den Namen Jesu Christi, der Heiligen Maria oder irgendeines Heiligen rezitiert, müsst ihr von Herzen aufrichtig sein, müsst diesen Heiligen, diesen Buddha absolut zielgerichtet verehren und an ihn glauben.

Wenn ihr immer nur „Amitābha Buddha, Amitābha Buddha“, „Jesus Christus, Jesus Christus“ sagt, ohne jede Absicht, ohne aufrichtiges Bemühen, ohne mit dem Herzen dabeizusein, ist es zwecklos. Dann bringt es euch nirgendwohin. Ihr könnt immer noch in die Hölle kommen. Es tut mir nicht leid, euch das zu sagen, weil es die Wahrheit ist. Als ich in die Öffentlichkeit trat, wurde ich auch gefragt: „Ich rezitiere jeden Tag ,Amitābha Buddha‘. Komme ich dann in den Himmel bzw. ins Buddha-Land?“ Ich sagte: „Wenn! Wenn Sie aufrichtig sind. Wenn nicht, genügt Ihnen lediglich der Name des Buddha nicht.“ Wenn ihr nämlich nicht aufrichtig seid, wenn ihr euch nicht danach sehnt, seid ihr nicht mit der Kraft des Buddha verbunden. Darum geht es.

Die Reinheit eures Herzens, eure Aufrichtigkeit, eure Sehnsucht nach dem Buddha-Land bzw. nach Gott fungieren wie der Stecker in der Steckdose, durch den der Strom fließt, um euer Haus zu beleuchten, um per Fernseher die ganze Welt zu sehen, um euren Freund jenseits vieler Ozeane anzurufen, auf der anderen Seite der Welt zum Beispiel. Ohne den Stecker in der Steckdose habt ihr keinen Strom. Manche Leute rezitieren „Amitābha Buddha“ und kommen trotzdem in die Hölle. Sie essen sogar vegetarisch oder vegan, gehen oft in den Tempel, opfern Geld oder Nahrung und bieten den Mönchen Dienste oder finanzielle Hilfe an, und kommen trotzdem in die Hölle. Viele landeten in der Hölle. Viele Mönche und Nonnen – buddhistische Mönche und Nonnen, katholische Priester und Nonnen und viele von anderen Religionen, sogar sogenannte „heilige“ Mönche und Nonnen kamen in die Hölle. Und ihr wisst, ich unterliege dem Gebot, die Wahrheit zu sagen; ich lüge euch nicht an. Ich brauche das nicht – kein Grund.

Achtet also darauf, dass ihr von Herzen aufrichtig seid. Dann erlangt ihr, ganz gleich, ob ihr Mann oder Frau seid, die Buddhaschaft. Vielleicht nicht in diesem Leben, weil ihr nicht genügend Zeit habt oder euch nicht gut genug konzentriert. Aber eure Meisterin wird euch helfen. Wenn ihr diese Welt hinter euch lasst, am Ende, bringt euch die Meisterin auf eine höhere Ebene, sofern ihr der Meisterin immerhin in diesem Leben vertraut und zumindest gemäß der Fünf Gebote keine unrechtmäßigen Handlungen begeht, um den Frieden der menschlichen Gesellschaft zu bewahren. Das gilt nicht nur für den Buddha.

Im Buddha-Land gibt es keine Fünf Gebote. Da bekommt man der Begriff Sünde nicht zu hören. Da hört man kein Wort von Leid. Da hört man nichts von viele Dingen, die wir in dieser Welt zu hören bekommen, und die manchmal sehr schlecht, sehr sündhaft, sehr ungünstig, nicht edel, nicht elegant sind, und die wir besser nicht hören sollten. Im Buddha-Land – wenn man einmal aus dieser Welt draußen und im Buddha-Land ist –, sei es selbst auf der untersten Ebene der Himmel, das heißt des Buddha-Landes, hört man keine solche Worte mehr, wie wir sie heute hören.

Heutzutage hört man in normalen Filmen, selbst solchen, die ab 13 Jahren freigegeben sind, wie Leute manchmal Schimpfwörter benutzen, die nicht sehr elegant sind. Das ist kein gutes Vorbild für die Kinder. Aber das ist heutzutage überall zu sehen – sogar in Spielen, in Filmen, im Internet gibt es so vieles, was für unsere Gesellschaft ganz und gar nicht förderlich ist; besonders die Jugend, die sehr beeinflussbar ist, lernt alles leicht, sei es schlecht oder gut. Junge Leute können nicht immer unterscheiden, was schlecht und was gut ist. Besonders wenn Leute ihnen schmeicheln, auf verführerische Art daherkommen, und sich sanft, freundlich und ruhig geben. Das sind alles erlernte Tricks, um Kinder dazu zu bringen, deren Sachen zu kaufen, das zu tun, was sie wollen, und sie können sogar dafür anfällige Erwachsene täuschen.

Also, nebenbei bemerkt, seid als Mutter oder Vater wachsam. was eure Kinder angeht, Denkt nicht, dass sie sowieso nicht auf euch hören. Das tun sie sehr wohl! Ermahnt sie also immer wieder: „Bloß keine Drogen, keine miesen Freunde.“ Ihr müsst die Freunde euer Kinder kennen. Ihr müsst wissen, was sie tun. Ihr müsst wissen, was die Freunde ihnen erzählt haben. Aber ihr müsst ein freundschaftliches Verhältnis zu euren Kindern haben, sonst vertrauen sie euch nicht so, dass sie euch alles erzählen.

Sagt deutlich „Nein“. Sie werden das verstehen und sich von solchen Freunden fernhalten. Wenn ihr ihnen nie sagt: „Nehmt keine Drogen, trinkt keinen Alkohol, zieht nicht los und treibt euch nachts nicht herum“, sind sie doch völlig ahnungslos. Sie denken dann, es sei etwas zum Essen. Wenn ihr es ihnen nicht sagt, nehmen sie es halt zu sich. Darum müsst ihr ihnen sagen: „Nein! Nein, nein, das ist schlecht.“ Erklärt ihnen, wie schlimm es sein kann.

Nicht nur für junge Leute, sondern z. B. auch später in der Ehe. Trinken kann in einer Ehe Schwierigkeiten verursachen und zum Beispiel zur Geburt missgebildeter bzw. nicht gesunder Kinder führen. Auch Rauchen ist für viele Kinder sehr verhängnisvoll. Das müsst ihr euren Kindern erklären. Denkt nicht, dass sie nicht darauf hören. Vielleicht sagen sie nichts dazu, drücken euch gegenüber nicht aus, dass sie auf euch hören, aber sie tun es! Sagt ihnen alles, was gut für sie ist, sie werden sich danach richten. Selbst wenn sie vielleicht nicht ausdrücklich sagen: „Oh, danke, dass du so gute Ratschläge gibst.“ Aber sie denken darüber nach. Sie sind jung, sind leicht zu beeindrucken. Sie hören auf alles, Gutes oder Schlechtes. Achtet also darauf, sie über alles Gute zu informieren. Vergewissert euch, dass sie nur Gutes lernen; so gut ihr halt könnt natürlich. Habt ein Auge auf sie. Sie sind jung, sie sind noch gefährdeter als ihr.

Kümmert euch also bitte um eure Kinder. Sie sind so zart, so anfällig, so leicht fehlzuleiten und geraten so leicht in schlechte Gesellschaft. Bitte, bitte, kümmert euch gut um eure Kinder! Erklärt ihnen das. Ihr müsst es ihnen erklären! Ich glaube, ich habe das schon gesagt, aber ich betone es nochmal, weil ich Kinder liebe. Weil ich verstehe, wie schwach sie sind, wie sanftmütig sie sind. Sie machen sich ja gerade erst auf in die Welt. Sie haben nicht viel Erfahrung mit der Gesellschaft, die auch voller Schlechtigkeit ist, nicht nur gütig.

Aber zum Glück wird heutzutage immer auch Gutes gezeigt, überall, im Internet, in Filmen, in unserem Supreme Master Television. Ich suche auch nach guten Vorbildern. Und auch mein Team tut gemeinsam viel. Wir stellen z. B. gute Menschen vor. Wir haben auch die Sendung „Gute Menschen, gute Werke“. Aber wir zeigen in unserem Supreme Master Television immer auch nebenbei gute Menschen oder gutes Verhalten bzw. gute Taten von Tier-Personen. Ihr könnt eure Kinder also ermuntern, sich das anzuschauen, damit sich in ihrem jungen Gehirn, ihrem jungen Verstand, gute Vorbilder breitmachen. Und wenn sie dann heranwachsen, leben sie entsprechend.

Ich bin so ergriffen. Ich weine oft, wenn ich die Sendungen bearbeite, weil es da draußen Menschen gibt, die so liebevoll, so gütig sind. Ein Mann rannte einfach auf einen gefrorenen See, um eine Hund-Person zu retten, die gar nicht seine war. Und eine Gruppe Männer und Frauen hielt sich an den Händen, um gefahrlos in tiefes Wasser vorzudringen und eine Tier-Person herauszuholen. Auch Tier-Personen retten andere Tier-Personen, die nicht einmal zu ihren Freunden oder zu ihrer Familie gehören. So rettete zum Beispiel eine Hund-Person eine Rotwild-Person und brachte sie ans Ufer. Vor allem brachten mich viele Männer zum Weinen, als sie auf die Straße gingen, um gegen die Grausamkeit an Tieren in den Schlachthöfen zu protestieren und die Menschen aufforderten, vegan zu leben. Oh, ich habe ihre Gesichter gesehen – so leidenschaftlich, so echt, so wahr! Ich bekomme jetzt noch Gänsehaut, wenn ich darüber spreche. Und ich weine auch, weil ich so dankbar bin, dass es noch solche Menschen gibt. Nicht nur Männer, auch Frauen!

Photo Caption: Ein friedliches Miteinander, das Leben ist vielfältig schön!

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